Bewegung am Kurbeltrieb:
Der Kolben bewegt sich zwischen den zwei Totpunkten OT & UT. Dabei wird er beschleunigt & verzögert. Die Ge- schwindigkeit wechselt ständig, sie ist ungleichförmig.
Die Bewegungen der Pleuelstange setzen sich aus hin- & hergehenden Bewegung des Kolbens und der kreis- förmigen Bewegung des Kurbelzapfens zusammen.
Vom Schwungrad wir die ungleichmäßige Krafteinwirkung während der Arbeitsspiele ausgegelichen. Ein Teil der Energie des Arbeitsspiels wird vom Schwungrad gespeichert & während der Leertakte abgegeben. Die Kurbelwelle dreht sich deshalb mit nahezu gleichförmiger Umfangsgeschwindikeit.
Die Führungsbahn des Kolbens ist die Zylinderbohrung. Diese ist eine druckbeanspruchte Gleitbahn. Die Pleuelstange ist mit dem Kolbenbolzen in dem Kolbenauge des Kolbens der Kurbelwelle gelagert. Die Lagerung der Kurbelwelle erfolgt mehrfach im Kurbellagergehäuse.
Die Aufgaben des Kurbeltriebs sind:
- die geradlinige hin- und hergehende Bewegung des Kolbens in eine
drehende Bewegung der Kurbelwelle umzuwandeln,
- die durch den Verbrennungsdruck entstandene Kolbenkraft über die
Pleuelstange zur Kurbelwelle zu leiten.
- Durch die Kröpfung der Kurbelwelle entsteht ein Drehmoment.
Die Bauteile des Kurbeltriebs sind:
- Kolben mit Kolbenringen & Kolbenbolzen
- Pleuelstange mitn Pleuellager
- Kurbelwelle mit Kurbelwellenlager und
- Schwungrad