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Kraftfahrzeugtechnik - Motorsteuerung
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Die Motorsteuerung soll den Zustrom von Frischgas und die Abfuhr von Altgas so regeln, dass in den einzelnen Betriebszuständen bestimmte Abgas-, Verbrauchs- und Drehmomentanforderungen erreicht werden.
Wirkungsweise der Motorsteuerung
Das Öffnen der Ventile erfolgt durch die Nocken der Nockenwelle. Die Übertragung der Kräfte von der Nockemwelle auf die Ventile kann durch Schlepphebel bzw. Schwinghebel, Kipphebel, Stößel und Stoßstangen erfolgen. Geschlossen werden die Ventile durch die Kraft der Ventilfeder.
Für ein Arbeitsspiel benötigen Viertaktmotoren zwei Kurbelwellenum-
drehungen. Dabei werden die Ein- & Auslassventile jeweils einmal geöffnet und ge-schlossen. Daraus ergibt sich, dass die Nockewelle während der zwei Umdrehungen der Kurbelwelle nur eine Umdrehung ausführt.
Das Drehzahlverhältnis zwischen Kurbelwelle & Nockenwelle beträgt 2:1.
Aufbau der Motorsteuerung
- Ventile
- Ventilsitzringe
- Ventilfeder
- Verdrehvorrichtungen
- Kipphebel oder Schwinghebel
- Nockenwelle |
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